Brigitte Gautschi

Auf Brigitte Gautschis Lebensreise erforscht sie ihre Träume und Visionen. Sie glaubt an die kontinuierliche Selbsterforschung und hat festgestellt, dass sie durch ihre kreative Entwicklung einen Frieden entdeckt hat, der eine künstlerische und spirituelle Freiheit bietet. Auf der Suche nach ihrem eigenen Lebenszweck, hat Brigitte eine weitere Erfüllung entdeckt. Sie hilft anderen, eine solche Befreiung auf der Ebene eines erweiterten Bewusstseins zu erreichen.
Als Kind widmete sich Brigitte in jeder freien Minute der Malerei. Sie erklärt, dass sie malen musste, um anderen mitzuteilen, was sie gesehen, erlebt und gefühlt hatte. Sie war eine begeisterte Kunststudentin und absolvierte ihr Studium an der Kunsthochschule Bielefeld in Deutschland. Sie glaubt, dass Kunst der Tiefe des Selbst entstammt, wobei der Verstand nur sekundär mitspielt. Ob Landschaften oder Portraits, Brigitte erklärt: „Ich male so, wie ich es fühle“. Der Stil sowie die Techniken ihrer Arbeiten sind ständig wechselnd und von ihren Gefühlen inspiriert. Brigitte wünscht sich, dass ihre Bilder den Betrachter emotional wecken und dabei eine seelische Verbindung zu ihr selbst herstellen.
Brigittes weitere Ausbildungen als:
- Hand Analystin (International Institut of Hand Analysis)
- Aura – Soma Farb-Therapeutin
- Bachblüten Therapeutin (Institut für Bachblütentherapie Mechthild Scheffer)
Brigitte hat private Galerien in Rockland, Maine und in Engelberg, Schweiz. Jede Galerie dient auch als Bildungszentrum, um die kreative Entwicklung anzuregen. Diese Galerien geben ihr nicht nur die Möglichkeit, ihren lebenslangen Traum zu verwirklichen, ihre Bilder der Öffentlichkeit zu zeigen, sondern sie hat auch die Möglichkeit, die Öffentlichkeit zu erreichen, indem sie eine Vielzahl von Einzel- oder Gruppenkunstkursen und Workshops anbietet, die den Schülern helfen, sich künstlerisch auszudrücken.
Brigitte geniesst ein friedliches und kreatives Leben. Viel Zeit verbringt sie mit ihren beiden geliebten Hunden. Brigitte lebt abwechselnd in den Bergen der Schweiz und den Wäldern von Maine.
„Ich bin fest davon überzeugt, dass in jedem von uns ein kreatives Potenzial liegt, das nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Wenn wir diesen Aspekt unseres Seins begrüßen und uns auf die Erfahrung des künstlerischen Ausdrucks einlassen, wird er sich im Alltag auf unsere Welt übertragen. Wir werden einen neuen Weg finden, um wahrzunehmen, frei im Umgang mit anderen Menschen zu sein und mehr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zu entwickeln. Als Basis für unser kreatives Wachstum werden wir eine Atmosphäre des Vertrauens und der Sicherheit schaffen. Wir können Kräfte haben, die größer sind als wir selbst.“
– Brigitte Gautschi
Ein Projekt der Leidenschaft
Wenn wir unser geschäftiges Leben fortsetzen, ist es manchmal leicht zu übersehen, wie wichtig es ist, etwas zurückzugeben. Und wer gibt uns mehr als die Natur selbst?
Das Jahr 1982 markierte den Beginn des Ducktrap Wildlife Preserve. Hans und Brigitte Gautschi reisten während ihrer Ferien aus der Schweiz in die Vereinigten Staaten und fanden schließlich die Erfüllung ihres Traumes, ein noch nicht erschlossenes, tief im Wald verstecktes kleines Paradies auf Erden. Spontan kauften sie den am See gelegenen Landstreifen. Ab 1983 verbrachten sie regelmässig ihre Ferien on Pitcher Pond und entwickelten ein wahres Gefühl der Verantwortung für dieses für sie kostbare Gebiet. Brigitte ist eine Künstlerin. Für sie beschwor das Land mythische Bilder, und die natürlichen Motive wurden symbiotisch auf ihren Leinwänden kombiniert. Hans war in der dritten Generation Industrieller. Für ihn bot das Land die Möglichkeit, sich an den praktischen Verbesserungen der Rückgewinnung von Heidelbeerland, der Pflanzung amerikanischer Kastanienbäume und der Verbesserung des Lebensraums der Tierwelt zu beteiligen. Beide genossen es ungemein, einfach nur durch das Land zu wandern und die Natur zu beobachten.
In den 90er Jahren wurden sich Brigitte und Hans zunehmend des Entwicklungsdrucks bewusst, der die Mittelküste von Maine erreichte. Sie machten sich Sorgen darüber, was unkontrolliertes Wachstum mit ihrem Schutzgebiet bewirken könnte, und die Idee eines Naturschutzgebietes war geboren. Sie kauften mehrere Pakete von Entwicklern, während große Unterteilungen geplant waren. Hans begann dann, mit seinen Nachbarn Kontakt aufzunehmen und Kaufverträge oder Vorkaufsrechte auszuarbeiten. Bis zum Sommer 1996 wurden über 600 Hektar zu ihrem ursprünglichen Kauf hinzugefügt. Anstatt das Land nur für sich zu behalten, kündigten Hans und Brigitte die Einrichtung des Ducktrap Wildlife Preserve und eine Stiftung zur Unterstützung der laufenden Arbeiten an. Das Naturschutzgebiet würde den Schutz des Landes auf ewig, zum Wohle der Tierwelt der Natur und der Freude künftiger Generationen gewährleisten.
Nach dem Tod von Hans im Jahr 2003 haben Brigitte und ihre geliebten Hunde ihre jährliche Reise in ihre Seelenheimat ihr Zuhause in Maine fortgesetzt. Brigitte wurde zur Präsidentin des Board of Directors des Ducktrap Wildlife Preserve gewählt und hat diese Rolle mit großer Leidenschaft und Pioniergeist ausgeübt. Und sie erschafft weiter. Der Wald, die Tiere, die Wasserwege und die Ruhe des Ducktrap Wildlife Preserve dienen nach wie vor als Muse für Brigittes künstlerischen Ausdruck.